Um in den Genuss der Corona-Hilfen für die Wirtschaft zu kommen, haben nicht wenige Antragsteller falsche Angaben gemacht. Rund 21.500 Anträge hatte die Regierung von Oberfranken in einem organisatorischen Kraftakt bewilligt. Mit einem Bruchteil davon befasst sich nun die Schwerpunkt-Staatsanwaltsschaft für Wirtschaftskriminalität in Hof. Bislang werden oder wurden dort 61 Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Subventionsbetrug geführt, teilt der Pressesprecher Oberstaatsanwalt Andreas Cantzler, auf Anfrage unserer Zeitung mit. Bei der Staatsanwaltschaft Bayreuth gab es einen Fall. Den habe die Behörde an die Hofer Ermittler abgegeben, so Pressesprecher Staatsanwalt Eik Launert.