Bayreuth - Wenn sich die Idee des erst 19-jährigen Robert Schaller vom Schiller-Gymnasium in Hof durchsetzt, könnte sie die gesamte GPS-Technik revolutionieren. Der Schüler aus Oberkotzau hatte physikalische Mess-Sensoren untersucht, um die Genauigkeit des satellitengestützten Systems zur weltweiten Positionsbestimmung zu verbessern. Er hat dies durch den Einsatz eines Magnetfeldmessgeräts und weiterer Sensoren er5reicht, die einen GPS-Empfänger um bis zu 35-Mal exakter machen könnten als es ein handelsübliches Gerät derzeit ist. Die durchschnittliche Abweichung würde somit deutlich unter einem halben Meter zur tatsächlichen Position liegen, erklärt Schaller.