Bischberg - Karl-Heinz Exner weiß noch heute genau, wann er zum ersten Mal eine Weihnachtskrippe gesehen hat - seitdem ist er der Faszination erlegen, die die Darstellung der Heiligen Nacht von Bethlehem ausstrahlt. Es war im Jahr 1949: Die Nachkriegszeit war für den Jungen, der mit seiner Familie in den Kriegswirren aus Schlesien geflohen war und in Bischberg bei Bamberg eine neue Bleibe fand, nicht einfach, wie er sagt. "Geld war nur für das Allernotwendigste da: Essen und etwas Kleidung. So kämpfte jeder von uns um das tägliche Brot und damit ums Überleben."