"Um Patienten und Mitarbeitende nicht zu gefährden, brauchen wir die große Solidarität aller Krankenhäuser", sagte der Chef der München Klinik, Axel Fischer, am Donnerstag. Die Lage sei ernster als während der ersten Welle, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung des bundesweit zweitgrößten kommunalen Klinikums. Deshalb appelliere er an andere Kliniken, ebenfalls nicht dringliche Operationen zu verschieben. Damit könnten besonders mit der Versorgung von Corona-Patienten beschäftigte Häuser - darunter die Uni-Kliniken - entlastet werden.