München - Genau vor einem Jahr schrillten bei Kulturschaffenden, Denkmalschützern sowie sozial und ökologisch Engagierten im Freistaat die Alarmglocken. Der Oberste Rechnungshof hatte aufgedeckt, dass das Vermögen der Bayerischen Landesstiftung dahinschmilzt wie der Schnee in der Frühlingssonne. Binnen vier Jahren waren mindestens 150 Millionen des einst fast eine Milliarde Euro umfassenden Grundkapitals der Stiftung verschwunden. Hauptgrund: schlechtes Finanzmanagement.