Schleusingen/Sonneberg - Ein 43-jähriger Lkw-Fahrer aus Sonnefeld (Landkreis Coburg) ist am Dienstagabend gegen 18 Uhr von einer Brücke der Autobahn A 73 bei Schleusingen in den Tod gestürzt. Wie die Polizeidirektion Suhl am Mittwoch auf Nachfrage mitteilte, handelt es sich bei dem Todessturz höchstwahrscheinlich um einen tragischen Unfall.
Der Mann, ein Familienvater, der drei Kinder hinterlässt, hatte sich kurz vor dem Sturz noch per Handy bei der Polizei gemeldet und über Übelkeit geklagt. Danach war die Verbindung abgebrochen. Die Polizei alarmierte daraufhin die Rettungsleitstelle in Zella-Mehlis, die umgehend einen Rettungswagen entsandte. Die Helfer entdeckten den Sattelzug des Sonnefelders kurze Zeit darauf auf der 40 Meter hohen Talbrücke Schleusegrund zwischen Waldau und Oberrod in Fahrtrichtung Suhl. Die Fahrertür des Lkw stand weit offen, vom Fahrer war zunächst keine Spur. Erst das Absuchen der näheren Umgebung mit Taschenlampen und Suchscheinwerfern ergab, dass der Mann von der Brücke gestürzt war. Helfer konnten ihn nur noch tot unterhalb der Brücke bergen.
Es spricht viel dafür, dass es sich bei dem Sturz tatsächlich um einen tragischen Unfall handelt. Der Mann, ein selbstständiger Fuhrunternehmer, hatte beispielsweise keinen Abschiedsbrief oder ähnliches im Führerhaus seines Lastwagen hinterlassen. Auch sei er mehrere Meter abseits der Brücke am Boden aufgefunden worden, so dass anzunehmen ist, dass er Richtung Brückengeländer gerannt sein und danach den Halt verloren haben muss. Auf der Brücke hat zum Zeitpunkt des Unglücks zudem am Fahrbahnrand 20 bis 30 Zentimeter Schnee gelegen. Möglicherweise ist der Sonnefelder also auch ausgeglitten und anschließend über das Brückengeländer gestürzt. Nach den bisherigen Ermittlungen sei ein Straftatverdacht auszuschließen, auch die Einwirkung Dritter liege nicht vor, teilte die Polizei mit.
Die Autobahn A 73 war an der Unglücksstelle mehrere Stunden gesperrt. Neben Rettungswagen, Notarzt und Kriminalpolizei waren auch die Feuerwehren von Waldau und Hinternah im Einsatz. zim
Der Mann, ein Familienvater, der drei Kinder hinterlässt, hatte sich kurz vor dem Sturz noch per Handy bei der Polizei gemeldet und über Übelkeit geklagt. Danach war die Verbindung abgebrochen. Die Polizei alarmierte daraufhin die Rettungsleitstelle in Zella-Mehlis, die umgehend einen Rettungswagen entsandte. Die Helfer entdeckten den Sattelzug des Sonnefelders kurze Zeit darauf auf der 40 Meter hohen Talbrücke Schleusegrund zwischen Waldau und Oberrod in Fahrtrichtung Suhl. Die Fahrertür des Lkw stand weit offen, vom Fahrer war zunächst keine Spur. Erst das Absuchen der näheren Umgebung mit Taschenlampen und Suchscheinwerfern ergab, dass der Mann von der Brücke gestürzt war. Helfer konnten ihn nur noch tot unterhalb der Brücke bergen.
Es spricht viel dafür, dass es sich bei dem Sturz tatsächlich um einen tragischen Unfall handelt. Der Mann, ein selbstständiger Fuhrunternehmer, hatte beispielsweise keinen Abschiedsbrief oder ähnliches im Führerhaus seines Lastwagen hinterlassen. Auch sei er mehrere Meter abseits der Brücke am Boden aufgefunden worden, so dass anzunehmen ist, dass er Richtung Brückengeländer gerannt sein und danach den Halt verloren haben muss. Auf der Brücke hat zum Zeitpunkt des Unglücks zudem am Fahrbahnrand 20 bis 30 Zentimeter Schnee gelegen. Möglicherweise ist der Sonnefelder also auch ausgeglitten und anschließend über das Brückengeländer gestürzt. Nach den bisherigen Ermittlungen sei ein Straftatverdacht auszuschließen, auch die Einwirkung Dritter liege nicht vor, teilte die Polizei mit.
Die Autobahn A 73 war an der Unglücksstelle mehrere Stunden gesperrt. Neben Rettungswagen, Notarzt und Kriminalpolizei waren auch die Feuerwehren von Waldau und Hinternah im Einsatz. zim
