München - Ausspionierte Personendaten im millionenfach genutzten "SchülerVZ", vielbelachte Online-Fotos von Klassenkameraden in peinlicher Situation, perfide Lockangebote von Geschäftemachern: vor allem das Internet bietet für junge Menschen zahlreiche Fallen. Um sich dagegen besser zu rüsten und unrühmliche Spuren im Netz zu vermeiden, können Jugendliche künftig den "Medienführerschein Bayern" erlangen. Staatskanzleichef und Medienminister Siegfried Schneider (CSU) stellt den Eckpunkteplan für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den neuen Medien an diesem Dienstag in München vor.