Bayreuth -Oberfrankens Industrie wendet sich gegen eine zunehmende Ablehnung des Freihandelsabkommen TTIP mit den USA durch die deutsche Bevölkerung. Immer öfter werde deutlich, dass die Diskussion sich auf Stimmungen und Randthemen und nicht auf Fakten stütze, heißt es bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken. "Beim TTIP geht es um deutlich mehr als um Chlorhühnchen", macht Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK deutlich. "Es geht um nicht weniger als den Ausbau des freien transatlantischen Handels zugunsten des Mittelstandes. Gerade Oberfranken mit seiner sehr erfolgreichen Exportwirtschaft lebe vom freien Handel und offenen Märkten. Längst verkaufe die oberfränkische Industrie die Hälfte ihrer Produkte ins Ausland. Die USA seien dabei einer der wichtigsten Handelspartner.
Länderspiegel Oberfrankens Industrie drängt auf Handelsabkommen
Joachim Dankbar 09.04.2015 - 00:00 Uhr
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