München - Die oberfränkische Industrie hat im vergangenen Jahr ihre Umsätze und die Beschäftigtenzahlen wieder leicht steigern können. Mit einem Umsatzplus von 1,1 Prozent auf 21,1 Milliarden Euro und einem Mitarbeiterzuwachs um 0,5 Prozent auf 116 640 Beschäftigte konnten aber die Einbrüche des Krisenjahres 2009 noch immer nicht vollständig kompensiert werden. Das Plus beim Umsatz resultierte überwiegend aus dem Auslandsgeschäft. Bayernweit stiegen die Industrieumsätze nur um 0,9 Prozent auf 333,4 Milliarden Euro. Dafür waren die Beschäftigungseffekte mit plus 1,8 Prozent auf knapp 1,2 Millionen größer als in Oberfranken.