Wie hell der leuchtende Punkt mit seinem Schweif bei seiner größten Annäherung an die Erde scheinen wird, ist jedoch noch völlig unklar. "Kometen sind immer ein bisschen unberechenbar. Das müssen wir einfach abwarten", schätzt die Expertin. Auch von wo aus er tatsächlich zu sehen ist, ist ungewiss. Denn nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach ziehen bis mindestens Samstag (11. Juli) immer wieder dichte Wolken über Deutschland hinweg, die den Blick in den Himmel versperren. Entdeckt wurde Neowise erst im März dieses Jahres von dem reaktivierten Weltraumteleskop gleichen Namens.