Hof - Der größte Interessenvertreter der Autofahrer, der ADAC, lehnt die Feldversuche mit den sogenannten Gigalinern nicht gänzlich ab. "Es sollten aber einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit der Feldversuch ein seriöses Urteil über die Risiken dieser Fahrzeuge ermöglicht", sagt ADAC-Pressesprecherin Marion-Maxi Hartung im Gespräch mit unserer Zeitung. "Wichtig ist es, dass die Lang-Fahrzeuge nicht nur auf Autobahnen, sondern auf Landstraßen mit Ortsdurchfahrten getestet werden. Gerade hier - beim Passieren von Kreisverkehr-Stellen und beim Abbiegen an Kreuzungen - muss der Schwerpunkt der Untersuchungen liegen, weil hier die größten Gefahren drohen."