Bayreuth - Die Aufregungen um die Arbeit des US-Militärs haben auch Oberfranken erreicht. Wissenschaftler der Uni Bayreuth haben Gelder vom US-Verteidigungsministerium erhalten. Das bestätigte gestern die Pressesprecherin der Uni. Es handele sich um Forschung im Bereich von Bio-Materialien an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Unter anderem gehe es um Spinnseiden. Der zuständige Professor Dr. Thomas Scheibel und seine Mitarbeiter hätten nie ein Geheimnis aus ihrer Arbeit und der Unterstützung durch das US-Verteidigungsministerium gemacht, sagte die Pressesprecherin weiter. Das Magazin Focus habe bereits im Jahr 2008 darüber berichtet und geschrieben: "Die Forscher versprechen sich schusssichere Westen, die so leicht sind wie T-Shirts".