Bindlach/A9 - Zu dem Verkehrsunfall kam es am Samstagnachmittag auf der A 9 Nürnberg in Fahrtrichtung Leipzig. Die 24-jährige Audifahrerin aus Fürth ist zwischen den Anschlussstellen Bayreuth-Nord und Bindlacher Berg auf regennasser Straße ins Schleudern geraten. Wie die Polizei mitteilt, kam sie zunächst von der mittleren Spur ab, touchierte die rechte Betonschutzwand, drehte sich, und krachte im Anschluss gegen die Mittelschutzwand, bevor sie letztendlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Die Fahrerin wurde mit Prellungen in ein Krankenhaus gebracht, das sie mittlerweile wieder verlassen konnte.

Der Verkehr kam kurzfristig Richtung Berlin komplett zum Erliegen. Weger der Bergung des Autos und der Reinigung der mit Öl verschmutzten Fahrbahn wurden für eine kurze Dauer zwei Fahrspuren gesperrt. Es bildete sich ein acht Kilometer langer Stau.

Der Audi der Frau musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von rund 6.000 Euro.

Kurze Zeit zuvor ereignete sich ein Unfall gleicher Art auf der A 9 kurz nach der Rastanlage Fränkische Schweiz, wobei ein 48-jähriger Fahrer aus Thüringen ebenso aufgrund der Nässe und der zu schnell gefahrenen Geschwindigkeit alleinbeteiligt ins Schleudern kam. Nachdem der 48-Jährige in die linke Betonleitwand krachte, musste die linke Fahrspur für ca. 40 Minuten gesperrt werden.

Der Mann kam mit einer Kopfwunde ebenso in ein Krankenhaus und verletzte sich durch den Aufprall und die auslösenden Airbags des Autos mittelschwer. Ein Stau von fünf Kilometern war die Folge.

Die Feuerwehr aus Pegnitz und das THW Pegnitz unterstützten hierbei die Verkehrspolizei Bayreuth und sicherten die Unfallstelle ab. Das verunfallte Fahrzeug wurde abgeschleppt und war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro.