Die Nähe und Liebe der Gottesmutter tröste und stärke die Menschen. Daher besuchten viele Schwerkranke Marien-Wallfahrtsorte wie Fátima und Lourdes, um ihr dort nahe zu sein und ihre Hilfe zu erflehen. Wenngleich wohl nur die wenigsten dort eine körperliche Heilung erführen, heilten sie doch innerlich - in der Gewissheit, nicht alleine zu sein. Maria sei uns aber nicht nur an solchen Orten nahe, sondern zeige sich auch in anderer Weise; so in Gegenständen wie einem Rosenkranz und einem Skapulier, das weitaus mehr als nur ein Stück Stoff sei, sondern ein Symbol für ihren schützenden Mantel. An sie könne man sich immer wenden - gerade in Zeiten wie diesen, wenn ein Virus die ganze Welt einnehme.