Jubel über den eigenen Sieg in der Stichwahl, aber auch Kopfschütteln über das wider Erwarten erneut gute Abschneiden des Neonazis Tommy Frenck (BZH): Sven Gregor hat sein Ziel erreicht und wird mit fast 70 Prozent Wählergunst neuer Landrat im Kreis Hildburghausen. Nach Auszählung von 124 der 127 Wahllokale liegt er uneinholbar vorn. Der 47-jährige grübelt aber bereits am Wahlabend darüber, wie es künftig kommunalpolitisch in der Region weitergehen soll. Am 1. Juli wird Eisfelds Bürgermeister, auf dessen Wahlkampf-Pkw „Mit Vollgas für den Landkreis“ zu lesen ist, jedenfalls vor dem Landratsamt vorfahren und die Leitung der Kreisverwaltung übernehmen. Sven Gregor ist der erste Landrat, den die Freien Wähler im Osten Deutschlands stellen.
Landratswahl Hildburghausen Jubel und Kopfschütteln
Peter Lauterbach 09.06.2024 - 23:05 Uhr