So schön hatte sich das Team der evangelischen Jugendbildungsstätte Neukirchen den Abschied von dem Haus vorgestellt: Flohmärkte, die einmalige Chance zu Abrisspartys und Helfertage.
Lautertal - Das Gebäude in Neukirchen war über Jahrzehnte Beherbergung und Garant für tolle Erlebnisse am Kamin, im Werkraum, bei Tagungen und als Ort für Jugendarbeit.
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Jetzt räumt das Team alleine aus und nicht die Dekanatsjugendkammer der ejott, auch nicht die Evangelische Jugend Oberfranken, sondern Conny Brandl aus der Verwaltung, Stefan Moser von den Hausmeistern und Ulrike Baetjer aus der Pädagogik tragen letzte Stühle aus dem Haus.
Ein Trostpflaster: Viele Gegenstände, die während der Zeit der Sanierung nicht gelagert werden können oder in das neue Gebäude mit einziehen finden in der Jugendarbeit weiterhin eine Heimat. So konnten an den Kreisjugendring und den Stadtjugendring Coburg, den Kindergarten Meeder, die Pfadfinder Weltenbummler, die ejott, die Musikschule Coburg, die Jugendpflege Meeder, die Evangelische Jugend Rügheim, den WFC Coburg-Neukirchen und weitere Einrichtungen, an Studenten und Privatpersonen viele ausgediente Dinge weitergegeben werden.
Auch das Team der evangelischen Jugendbildungsstätte hat sich das ein oder andere Erinnerungsstück gesichert. Gespannt, ob Gäste es beim Wiedereinzug in das frisch sanierte Haus im Juni 2022 wiedererkennen. Jetzt sind die Mitarbeitenden aber erstmal zusammengerückt und werden von einem kleinen Gebäudeteil aus in der Zeit der Sanierung und des Umbaus tätig. Von improvisierten Büros wird schon eine Online-Fortbildung zur Konfi-Arbeit in Coronazeiten durchgeführt, die nächste Online-Juleica-Schulung geplant und für Montag, 30. November, die Fortbildung #barmherzig vorbereitet.
Während des Umbaus bleiben die Mitarbeitenden aktiv, führen soweit wie möglich Aktionen durch und organisieren alles rund um die Wiedereröffnung. Die ersten Gäste haben sich die Chance nicht entgehen lassen und schon einen Termin für 2022 reserviert. mr
