Die Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 hatten im Jahr 1977 im Abstand weniger Tage ihre große Tour durchs äußere Sonnensystem begonnen. In den folgenden Jahren flogen sie an den Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun vorbei. Nach einem Kommunikationsproblem mit Voyager 2 im Jahr 2022 suchte die US-Raumfahrtbehörde Nasa im vergangenen Jahr nach einer Lösung für ein Problem mit deren Zwilling Voyager 1. Die Sonde schickte zwar Daten zur Erde, diese waren aber unbrauchbar, hieß es seitens der Nasa. Doch nun sendet Voyager 1 – das am weitesten entfernte von Menschen gebaute Objekt im Universum – nach monatelangem Rauschen wieder verwertbare Informationen an die Bodenkontrolle.