Bereits über zwei Jahrzehnte dauert das Ringen um die Lerchenhoftrasse an. Solange versuchen Anwohner in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz (BN) schon das Straßenbauprojekt im Süden von Johannisthal zu verhindern. Sie wünschen sich eine andere Trassenführung und haben aus diesem Grund gegen die Pläne der Regierung Oberfranken geklagt – zunächst erfolgreich. Laut Gericht hatte die Regierung alternative Routen in ihrem Planfeststellungsbeschluss offenbar nämlich nicht ausreichend in Betracht gezogen. Die Regierung musste bei ihrer Begründung für die Trassenführung mittels eines Planergänzungsbeschlusses nachjustieren. Gegen diesen klagte der BN erneut. Am Dienstag hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sich dem Sachverhalt nun erneut angenommen.