Die Aktivistinnen und Aktivisten der Protestbewegung „Letzte Generation“ sorgen in der jüngsten Zeit immer wieder für Aufsehen. Entweder, sie kleben sich auf Straßen fest oder bewerfen Kunstwerke mit Lebensmitteln. Zuletzt wurde in Rom Kunst von Vincent van Gogh mit Erbsensuppe beworfen, im Barberini-Museum traf es ein Monet-Gemälde. Die Museen in Bayern verfolgen derartige Aktionen intensiv in den Medien: „Wir haben nach Bekanntwerden der ersten Aktionen umgehend unsere Schutzmaßnahmen überprüft und konkrete Handlungsanweisungen für unsere Liegenschaften erarbeitet“, sagt Franziska Wimberger, Pressesprecherin der Bayerischen Schlösserverwaltung. Die Handlungsanweisungen gelten für alle von der Bayerischen Schlösserverwaltung betreuten Museen gleichermaßen. Zu diesen zählen unter anderem Schloss Nymphenburg in München, das Alte und Neue Schloss Bayreuth, die Neue Residenz Bamberg, die Plassenburg Kulmbach oder die Veste Coburg. Die Sprecherin teilte mit, dass sie darüber hinaus, aus Gründen der Sicherheit für die Häuser und Kunstobjekte, keine genaueren Angaben machen können.
Letzte Generation Aktivismus: Wie sich Museen schützen
Lena C. Stawski 10.11.2022 - 18:46 Uhr