Die 45-Jährige aus dem Landkreis Haßberge, die sich alleine in ihrem Auto befunden hatte und auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle war, wurde im Auto eingeschlossen und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien. Unfallzeugen setzten einen Notruf ab, verständigten die Rettungskräfte und blieben bei der Frau am Wagen, bis die Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst eintrafen. Die Feuerwehr sicherte das Auto gegen Wegrutschen und öffnete mithilfe von technischem Gerät die Beifahrertür, sodass die Frau schließlich gerettet werden konnte. Sie wurde nach Erstversorgung durch den BRK-Rettungsdienst und einen Notarzt mit mittelschweren Verletzungen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in den Schockraum des Krankenhauses nach Haßfurt gebracht. Als Ersthelfer war auch ein zufällig an der Unfallstelle vorbeikommender Notarzt vor Ort, der sich ebenfalls auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle in Ebern befand. Die Integrierte Leitstelle Schweinfurt hatte primär die Feuerwehren Leuzendorf, Burgpreppach, Pfarrweisach und Hofheim alarmiert. Nachdem die Ortsfeuerwehren an der Unfallstelle eingetroffen waren und die Lage erkundet hatten, konnten die Kollegen aus Pfarrweisach und Hofheim die Einsatzfahrt abbrechen. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die Straße zwischen Leuzendorf und Kraisdorf für rund eineinhalb Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um. Beamte der Polizeiinspektion Ebern übernahmen die Unfallaufnahme. An dem Skoda entstand Totalschaden, er musste abgeschleppt werden.