Altenkunstadt - An einem lauen Sommerabend sich lässig im Sand ein paar Bälle zuspielen oder dem runden Leder hinterherhechten - das wünschen sich viele Kinder, Teens und Twens in Altenkunstadt, Burgkunstadt und Weismain. Vor allem der Jugendbeauftragten von Altenkunstadt, Stephanie Dittrich (Bündnis 90/Die Grünen) ist die Errichtung eines Beachsportplatzes, der auch für den Schulsport verwendet werden soll, ein Herzensanliegen. Als geeigneten Standort stellte Bürgermeister Robert Hümmer, CSU, im Bauausschuss am Dienstagabend ein Gelände zwischen dem Pausenhof der Mittelschule und dem Teich des Schul- und Sportzentrums in Röhrig vor. Die Kosten für einen 1000 Quadratmeter großen Platz mit einem Feld bezifferte er auf 27 350 Euro. Dittrich hingegen favorisiert eine Dreifeldanlage mit einer Größe von 1350 Quadratmetern, wie es ihr das Bundesinstitut für Sportwissenschaft empfohlen hatte. "Eine Dreifeldanlage ist für alle Strandsportarten geeignet: nicht nur für Beachsoccer, Handball und Volleyball, sondern auch für Badminton und Basketball. Außerdem sind Profiwettkämpfe im Strandfußball möglich. Nicht vergessen sollte man auch, dass mehrere Turniere gleichzeitig stattfinden können", zählte sie die Vorzüge einer größeren Anlage auf, für die noch keine Kosten ermittelt wurden.