Die Trainingsreize müssen individuell zu jedem einzelnen Spieler passen. Die Pausen müssen die richtige Länge und die richtige Gestalt haben. "Das ist eine Kunst", sagt der Spieler, Trainer und Geschäftsführer. "Es geht um bewusste Pausen, die gestaltet werden. Dehnungsübungen, ein Besuch in der Obermaintherme oder etwas für den Kopf. So kommen der Spieler und die Mannschaft voran." Das sind Erfahrungen, die er gerne weitergibt.
Auch in der Nachwuchsarbeit sieht Gorr Parallelen zu der Lichtenfelser Forschungseinrichtung, an der auch die Hochschule Coburg mitwirkt. In den Trainingscamps des HSC geht es heute schon um die Verbindung von Theorie und Praxis. Handball ist auch Technik, Ernährung und Rückenschule. Sportliche Leistungen können im Team nur erbracht werden, wenn der Horizont weit ist. Der HSC schickt seine
Spieler in Vorträge oder sie besuchen Firmen. "Wir wollen den Jugendlichen auf allen Ebenen etwas bieten, um sie zu entwickeln." Das ist eine Brücke zum FADZ. "Wir können mit einem so zukunftsträchtigen Bereich unsere Region voranbringen. Das hilft jedem, auch dem HSC. Und wir wollen etwas dazu beitragen", sagt Gorr. red