Stublang - Mit einer Kirchenparade zogen die Freiwillige Feuerwehr und die Soldatenkameradschaft mit ihren Fahnenabordnungen sowie einem von Kommandanten Thomas Hümmer getragen Kranz entlang der Döritz in die Stublanger Filialkirche Sankt Nikolaus und Sankt Gumbertus. Dort gedachten die Stublanger in einem Gottesdienst der Opfer der beiden Weltkriege.Monsignore Wolfgang Witzgall sprach ein Gebet für die Opfer der beiden Weltkriege. Auch Stadtrat Wolfgang Herold erinnerte in seiner Rede zunächst an die 55 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges. Am Ende lag Europa in Trümmern und wurde zudem durch den Eisernen Vorhang geteilt. "Als der Kalte Krieg zwischen Ost und West 1989 zu Ende ging, dachten viele, dass nun endlich Friede sei", so Herold weiter. Doch eine andere Art von Konflikt mit Terrorismus und Islamisten habe sich breit gemacht.