Die oberfränkische Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor dem betrügerischen Vorgehen und gibt folgende Hinweise:
- Seien Sie misstrauisch bei Anrufen, die Ihre finanzielle und/oder persönliche Situation betreffen und geben Sie keine Auskunft.
- Informieren und warnen Sie ihre Angehörigen zu diesen Betrugsmaschen
- Lassen Sie sich nicht von einer vertrauenserweckenden Rufnummer auf dem Display in die Irre führen.
- Erkundigen Sie sich nach dem Namen des Anrufers, der Adresse und einer Rückrufnummer. Notieren Sie sich diese Angaben.
- Geben Sie nie persönlichen Daten preis, zum Beispiel Kontoinformationen, Vermögensverhältnisse, Kreditkartennummern.
- Lassen Sie sich zeitlich und emotional nicht unter Druck setzen.
- Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen mit anderen Familienangehörigen Rücksprache.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen – auch nicht, wenn sie angeblich im Auftrag von Verwandten/Bekannten handeln.
- Wenn Sie Zweifel haben, sprechen Sie mit Verwandten, dem Ansprechpartner ihres Kreditinstituts oder informieren Sie die Polizei.
- In dringenden Fällen wählen Sie den Notruf 110.
Auch vier kriminalpolizeilichen Fachberater stehen für sämtliche Fragen rund um die Kriminalität in Oberfranken für alle Bürger kostenlos zu Verfügung:
https://www.polizei.bayern.de/oberfranken/schuetzenvorbeugen/beratung/adressen/index.html/725