Lichtenfels Verdächtige E-Mails im Umlauf

Am Freitagnachmittag erstattete ein besorgter Bürger Anzeige bei der Polizei Lichtenfels, nachdem er eine E-Mail erhalten hatte, die auf den ersten Blick den Anschein hatte, dass sie von der Bundespolizei versandt worden war.

 
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Lichtenfels - In der E-Mail wurden dem Anzeigeerstatter diverse Straftaten vorgeworfen, die er in letzter Zeit begangen haben soll. Außerdem erfolgte laut Polizeibericht die Aufforderung, innerhalb von 72 Stunden auf die besagte E-Mail zu antworten, um der Beantragung eines Haftbefehls zu entgehen. Zu einer Geldforderung kam es bis dahin noch nicht. Der unbekannte Verfasser verwendete Alias-Personalien mit dem Dienstgrad eines Generalkommissars.

Bei Erhalt einer solchen E-Mail rät die Polizei dringend davon ab, darauf zu antworten bzw. den Verfasser anderweitig zu kontaktieren. Zusätzlich wird darum gebeten, sich bei der Polizei zu melden.  

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