Lichtenfels - Eine Hausfrau wird beschuldigt, am zweiten Weihnachtsfeiertag vor einem Jahr ihren "Schwiegersohn in spe" mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen und ihm die Hand gebrochen zu haben. Letzteres, indem sie die hand des 19-Jährigen in den Türrahmen eingeklemmt, die Tür mit Gewalt zugeschlagen und dann noch mal nachgedrückt zu haben. Die Folgen für den angeblich so Malträtierten: Eine gebrochene Hand, die operiert werden musste. Vor Gericht stellte sich das familiäre Geschehen jetzt allerdings ganz anders dar. Der Einstellung des Verfahrens mochte die Beklagte allerdings nicht zustimmen. Sie fordert einen Freispruch. Da die Verhandlung aus Termingründen in den kommenden Wochen nicht fortgesetzt werden kann, muss der Prozess im kommenden Jahr neu aufgerollt werden.