Ebersdorf/ Ludwigsstadt - Muhanad Jasn Al-Khana kam vor einem Jahr und neun Monaten nach Deutschland. Er floh aus Mossul, als der IS eine Moschee in der Nähe seines Hauses zerbombte. Sein Vater habe ihn damals gebeten, den Irak zu verlassen, weil er Angst habe, sein Sohn müsse im Krieg kämpfen. Zunächst versuchte Muhanad in der autonomen Region Kurdistan elf Monate lang sich ein neues Leben aufzubauen und dem IS zu entkommen.