Die Sanierung und Erweiterung der Hermann-Söllner-Halle wurde als Maßnahme des Investitionspakts zur Förderung von Sportstätten ausgewählt und ein Zuschuss von 1,699 Millionen Euro bereitgestellt. „Das ist wie ein Sechser im Lotto“, zeigte sich Ehrhardt dankbar. Der Fördersatz beträgt 90 Prozent. Die bestehende Vorplanung muss konkretisiert und ein Zuwendungsantrag erstellt werden. Dies wird das Jahr 2021 in Anspruch nehmen. Mit der baulichen Umsetzung ist 2022/2023 zu rechnen. Maximilian Heyder (CSU) appellierte, das Beste aus dieser „Wahnsinns-Chance“ zu machen.
Generalsaniert werden soll auch die Sport- und Kulturhalle Ebersdorf, wofür Investitionen für die Sanitärbereiche, den Hallenboden und die Bestuhlung vorgesehen waren. Im Zuge einer Vorplanung soll ein Planungsbüro ein Gesamtkonzept erarbeiten, auf dessen Basis Fördermöglichkeiten geprüft werden. Alternativ könnte die Umsetzung in Eigenverantwortung der Stadt in kleineren Teilmaßnahmen erfolgen. Bei angenommenen Sanierungskosten von einer Million Euro belaufen sich die Kosten auf 15 000 Euro. Die kleineren Sanierungen werden bis zur Aufstellung des Gesamtsanierungskonzepts zurückgestellt. Nächster Schritt ist die Auswahl eines Planers.