Im Februar dieses Jahres war die erste Enttäuschung nach dem Viertelfinal-Aus in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft schnell verflogen. Vielmehr war die Luftgewehr-Mannschaft der Schützengesellschaft Coburg stolz darauf, endlich wieder einmal die erhoffte Finalteilnahme geschafft zu haben. Denn seit ihrem letzten Titelgewinn der Vestestädter im Jahr 2015, dem dritten nach 2008 und 2009, hatten die Vestestädter ihr Ziel, am Saisonende zu den jeweils vier besten Teams aus den Gruppen Nord und Süd der 1. Bundesliga zu gehören, immer wieder verpasst. „Wenn nicht unser Maximilian Dallinger extrem unglücklich nach dem extrem starken 399:399 gegen Sergey Richter erst im zweiten Stechschuss mit 9:10 den Kürzeren gezogen hätte, wären wir deutscher Meister geworden, davon bin ich überzeugt“, blickt Teammanager Reinhard Mohr auf die 2:3-Viertelfinalniederlage gegen den späteren Titelgewinner SSG Kevelaer zurück.