Um den Besuchern des Weihnachtsmarkts ein einheitliches Bild an Verkaufsständen zu bieten, haben die Mitglieder des Betriebssenats Coburg Marketing am Montag unter anderem beschlossen, fahrbare Buden für die Veranstaltung künftig zu verbieten. Es sei „Eilbedürftigkeit“ geboten, um eine Novelle der Richtlinien für den Coburger Weihnachtsmarkt zu beschließen, erklärte Hans-Herbert Hartan (CSU/JC), 2. Bürgermeister der Vestestadt, während der Sitzung im Rathaussaal. Ende Februar ende die Rückmeldefrist für die Beschicker, ergänzte Michael Selzer, Abteilungsleiter Projekte und Veranstaltungen bei Coburg Marketing. Die Vergangenheit hat laut Selzer gezeigt, dass sich mehr und mehr Betreiber von Foodtrucks für den Weihnachtsmarkt bewerben. Doch man lege Wert darauf, dass der Weihnachtsmarkt „optisch aus einem Guss“ erscheint, sagte er. „Wir wollen kein Foodtruck-Festival sein.“ Nun heißt es in den Richtlinien: „Fahrbare Verkaufsbuden oder -stände werden nicht zugelassen.“ Ausgenommen davon sind Bratwurstbuden. Die Bratwagen „mit original Coburger Bratwürsten“ seien in den Weihnachtsmarkt zu integrieren, schreibt das Regelwerk vor.