Da dürften die Narren in Ebern neidisch sein: In Maroldsweisach lebt der Fasching, und hat sich auch nach zwei Jahren Corona-Pause nicht totkriegen lassen. Ein mehrstündiges Programm zauberte die Concordia in Maroldsweisach am Samstag aus der Narrenkappe, und auch von weiteren Hindernissen hat man sich hier nicht klein kriegen lassen: Erstmals stand der Hartleb-Saal nicht zur Verfügung, was Not-Asyl in der Mittelschul-Aula und damit verbunden einen riesigen Mehraufwand für die vielen ehrenamtlichen Faschingshelfer bedeutete. Allein drei Lkw-Ladungen voll Stühle, so berichtet Sitzungspräsident Dieter Hepp, wurden angekarrt – und müssen bis Montagmorgen zum Schulbeginn auch wieder verschwunden sein. Da half auch das Festkleben der Elferräte vor dem Hartleb nichts, das die Concordia-Narren in einem lustigen Einspieler aufgenommen hatten.