Im Moment muss man wieder Borkenkäfer bekämpfen. Die Forstleute zeigten sich zufrieden, dass es genügend Förderungen gibt, um die finanzielle Seite abdecken zu können. Auf der knapp fünf Hektar großen Fläche des „Oberstreitholz“ wurden auf kleiner Fläche 300 Festmeter Holz entnommen. Meiners erklärte, dass dieses Waldstück sehr gut erschlossen sei. Durch den Waldumbau mit neun verschiedenen Mischbaumarten konnte ein stabiler und sicherer Wald erhalten werden. Bei allen Ausführungen bemängelte besonders Hahn die oft unverständliche Bürokratie. Dies hätte zur Folge, dass er mehr im Büro verbringt, als im Wald, was notwendiger wäre.
Für Jürgen Hahn war es in Maroldsweisach die letzte Waldbegehung, denn im Frühjahr wechselt in den Bereich Rhön-Grabfeld. Bürgermeister Thein dankte den Forstleuten für die umfangreiche Aufklärung und die geleistete Arbeit zum Wohl des Gemeindewaldes.