Nürnberg (dpa/lby) - Zwei Männer, die im Verdacht stehen, dem Staat in der Corona-Krise Schutzmasken von minderer Qualität untergejubelt zu haben, müssen sich nach langem juristischem Hin und Her nun vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Die Anklage lautet auf Betrug und versuchten Betrug. Die Männer aus dem Raum Neumarkt sollen in der Hochphase der Corona-Pandemie in großem Stil Schutzmasken aus China beschafft und sie an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weiter verkauft haben.