Medien, Wirtschaft und Politik Fachkräfte und Führung – Kulmbacher Akademie beleuchtet Zukunftsfelder

red

Die Kulmbacher Akademie für Neue Medien bildet nicht nur Journalisten und PR-Spezialisten aus. Sie widmet sich bei Workshops und Kaminabenden auch wichtigen politischen, wirtschaftlichen und kommunalen Themen. Der Förderverein unterstützt die Einrichtung dabei.

 
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Wollen mit der Akademie wichtige politische, wirtschaftliche und kommunale Themen in den Fokus rücken: Sabine Prell, stellvertretende Fördervereinschefin, Matthias Fischer, der ebenfalls dem Vorstand des Fördervereins angehört, Fördervereinsvorsitzender Matthias Will, Akademie-Chef Johann Pirthauer und Kassier Rüdiger Köhler (von links). Foto: Akademie für Neue Medien

Die Kulmbacher Akademie für Neue Medien möchte noch mehr Impulsgeber sein. Die oberfränkische Journalistenschmiede will neben ihrem Kernangebot bei regelmäßigen Veranstaltungen wirtschaftliche, politische und kommunale Themen beleuchten. So steht am 15. September ein Workshop zum Thema Führung, Souveränität, Imagebildung und Marketing auf dem Programm. Hauptreferent ist Unternehmensberater Theo Bergauer, der sowohl Manager als auch Spitzensportler (unter anderem früher Box-Weltmeister Henry Maske) coacht. Für November ist ein weiterer Kaminabend geplant, bei dem die Fachkräftegewinnung- und sicherung in Zeiten der wirtschaftlichen Transformation im Mittelpunkt stehen wird. Nach den Worten von Akademie-Studienleiter Thomas Nagel war der Auftakt der Gesprächsreihe im April, als Bayernwerk-Chef Egon Westphal zu Gast war, auf sehr positive Resonanz gestoßen.

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Der Förderverein der Akademie unterstützt die Kulmbacher Einrichtung bei diesen Vorhaben, wie Vorsitzender Matthias Will in der Mitgliederversammlung ankündigte. Nach den Worten Thomas nagel „Unser gemeinsames Ziel ist es, diejenigen Themen in den Fokus zu rücken, die für Bürger, Unternehmen sowie Städte und Gemeinden wichtig sind“, betonten Will und Akademie-Vorstandsvorsitzender Johann Pirthauer. Dadurch werde auch die Strahlkraft der Kulmbacher Journalistenschule erhöht, die seit ihrer Gründung im Jahr 1987 Hunderte junge Medienschaffende ausgebildet hat. Wolfram Brehm, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken und Fördervereinsmitglied, sagte, es sei für Unternehmen nicht zuletzt aufgrund der Demografie eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft, Talente und gut ausgebildete Mitarbeiter zu halten beziehungsweise zu gewinnen.

Will steht für zwei weitere Jahre an der Spitze des Fördervereins der Akademie. Der Wirtschaftsressortleiter von Frankenpost und Neue Presse wurde ebenso wie seine Stellvertreterin Sabine Prell (Riegg & Partner) wiedergewählt. Die Mitglieder bestätigten auch Kassier Rüdiger Köhler und Kassenprüfer Matthias Fischer in ihren Ämtern. Wolfram Brehm, Christopher Michael und Herbert Knur gehören künftig als Beisitzer dem Vorstand an, neuer Schriftführer ist Willy Rebhan.