Meeder bereitet sich auf besonderes Event vor: Am 6. Mai wird auf dem Marktplatz vor der St. Laurentiuskirche der traditionelle Meedertag stattfinden, nachdem die Veranstaltung in den letzten drei Jahren wegen der Pandemie ausfallen musste. „Ein kleiner Regionalmarkt für lokale Handwerker, Aussteller und Unternehmer, gleichzeitig aber auch ein Treffpunkt für unsere Gemeinde und all ihre Gäste. Der Grundgedanke ist, dass dieses Fest der Geselligkeit, dem Austausch und dem Knüpfen neuer Kontakte dient“, wie der Meederer Bürgermeister Bernd Höfer ankündigt. Im Jahr 2016 hatte der Meedertag den Geranienmarkt abgelöst, der zuvor gut 40 Jahre zum festen Bestandteil der Gemeinde gehörte. Traditionell wurden an diesem Tag bereits seit den 1970er Jahren an die kleinen Besucher kostenfreie Kürbiskerne aufgegeben; diese, so die Idee, sollten die Kinder und Jugendlichen in Meeder an die Gartenarbeit heranführen und dazu motivieren. Denn wer die Saat den Sommer über gut hegte und pflegte, durfte seinen besten Kürbis bei einer Prämierung im Herbst vorstellen – und einen Preis gewinnen. Noch heute gehört die Ausgabe der Kürbiskerne zum Meedertag; die Prämierung als Folgeveranstaltung wird dann am Sonntag vor dem Erntedankfest erfolgen.