Vorstellen musste sich Krisztina Kollei eigentlich nicht mehr. Doch zu ihrer offiziellen Einführung kam man trotzdem gerne.
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Bereits im Oktober hatte die dreijährige Probezeit Kolleis geendet, die sie als Pfarrerin der evangelisch-lutherischen Kirche Ungarns in Bayern durchlaufen musste. Nachdem sie nach Ablauf dieser Zeit sich für die Kirchengemeinden Meeder und Beuerfeld beworben hatte, verzichteten die Kirchenvorstände und das Dekanat Coburg auf die erneute Stellenausschreibung. Dadurch konnte Kollei die Stelle als evangelische Pfarrerin übertragen werden.
Die Urkunde als Pfarrerin auf Lebenszeit verlas Seniorpfarrer Pfarrer Rolf Roßteuscher. Die Übergabe und Segnung übernahm Dekan Kleefeld. Er lobte ihr Engagement und freute sich, dass sie sich zwischenzeitlich sehr gut in die Kirchengemeinden eingelebt habe. Eine große Herausforderung sei das 370. Friedensdankfest gewesen, das im August mit zahlreichen Helfern und Helferinnen groß gefeiert wurde und unter dem Motto „Auf Frieden bauen“ stand.
Pfarrerin Kollei betonte, sie freue sich über die zahlreichen Kontakte in den Kirchengemeinden und werde diese weiterhin pflegen. Ihre Familie und sie selbst fühlten sich in Meeder sehr wohl.
Den Reigen der Grußworte eröffnete Bürgermeister Bernd Höfer, es folgten Seniorpfarrer Pfarrer Rolf Roßteuscher, Pfarrer Hillermeier, Alexandra Heß, Leitung der Kindertagesstätte „Haus für Kinder am Kastanienbaum“, die Kirchenvorstände Martin Albrecht für Meeder und Doris Mönch für Beuerfeld, die ihr alle Gottes Segen für ihre neue Aufgabe wünschten.
Den Gottesdienst gestaltete musikalisch der Posaunenchor und der Laurentiuschor mit. Zu einem gemütlichen Beisammensein luden die Kirchengemeinden im Anschluss in die „Alte Schule“ ein.