Das frisch gekürte Jugendwort des Jahres wird bei der älteren Generation sicher für Verwunderung sorgen, aber es ist eine ausgesprochen gute Wahl im Corona-Jahr: Kurzarbeit, Kontaktbeschränkungen, Reiseverbote - wer hat sich in den vergangenen Monaten nicht auch zumindest ein bisschen verloren gefühlt? Beleidigt sein muss im Übrigen niemand, wenn er von seinen Kindern oder Enkeln nur als "lost" betitelt wird. Als "Verlorener" kommt man ja noch recht gut weg.