Die Aufräumarbeiten dauern an und werden so schnell nicht enden. Aktuell hat das Verkehrsministerium von CSU-Mann Andreas Scheuer Hunderte Seiten des Mautvertrages online zugänglich gemacht. Sie sollen den Vorwurf der Opposition entkräften, dass es fahrlässig war, teure Aufträge für ein System zu erteilen, ehe dessen Übereinstimmung mit dem EU-Recht vom Europäischen Gerichtshof geklärt war. Die Sache ging bekanntlich schief, es drohen Millionenklagen der nun leer ausgegangenen Betreibergesellschaften - und ein Untersuchungsausschuss steht weiter im Raum.