Es ist die berühmte Sekunde, die alles ändert. Die den Schalter von "Normal-" auf "Ausnahmezustand" umspringen lässt. Wie am Dienstagabend, als das Team von Borussia Dortmund "zur Arbeit" fährt. Zusammen sitzen Spieler und Betreuer im Bus, es geht vom Mannschaftshotel zum Stadion. Das ist nichts Besonderes. Bis zu jenem Punkt an der Abzweigung. Hier explodieren an diesem Abend um 19.16 Uhr drei Sprengsätze. Sie versetzen die Insassen des Busses in Angst und Schrecken. Sie erschüttern die Fußballwelt. Und nicht nur die. Sofort steht die Frage im Raum: Greift der Terror auf den Sport über?