Noch einmal satte 40 Milliarden Euro sollen es also werden, wenn die ersten Berichte über das geplante zweite Konjunkturprogramm der Bundesregierung denn stimmen. Viel, viel Geld, das zum größten Teil in staatliche Investitionen fließen soll. Straßen und Sportstätten, Schulen und Universitäten stehen auf der Liste der Kanzlerin offenbar ganz oben. Investitionen in die Zukunft seien das, sagt Angela Merkel. In Wahrheit sind das allerdings überwiegend Reparaturarbeiten aus der Vergangenheit. Wer den baulichen Zustand vieler öffentlicher Einrichtungen kennt, weiß um die Versäumnisse der vergangenen Jahre und Jahrzehnte.