Taufe, Kommunion, Firmung und weitere Sakramente bekräftigten einschneidende Lebensabschnitte für alle Katholiken und prägten deren Leben, betonte der Pfarrer. Allen Gläubigen gab er mit auf den Weg, das Leben mit den Augen des Glaubens zu sehen – so wie Margareta Maria Alacoque (1647 – 1690), deren Namenstag am 16. Oktober gefeiert wird. Als einfache Ordensschwester hatte sie die Herz-Jesu-Verehrung in der ganzen Welt bekannt gemacht. Sie weihte sich selbst wie auch ihr Leben dem Herz-Jesu-Gedenken und der Verbreitung dieser Frömmigkeit. Dabei empfahl sie, in die Liebe des Herzens Jesu einzutauchen und die Eucharistie nicht bloß in der Messe mit zu vollziehen, sondern in das ganze Leben einzubeziehen. Dann sehe man nicht mehr mit den Augen der Welt, sondern mit den Augen des Glaubens, sagte der Pfarrer.