Die schwere Eingangstür, die vom Pausenhof ins Gebäude führt, fällt laut ins Schloss. Die Treppe, die direkt angrenzt, ist mit grauem Vinylboden ausgelegt. Elf Stufen sind es bis zur ersten Ebene. Von der Decke hängen rote und weiße Kabel, die in flachen Schlitzen in der Wand münden. Oben im Treppenhaus, vielleicht in der zweiten oder dritten Etage, schleifen lange Metallstangen über den Boden. Bei jedem Schritt knistert Sand und Staub unter den Füßen. Dass man hier auf einer Baustelle gelandet ist, wird beim ersten Blick klar. Dass in dem Gebäude täglich mehr als 200 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, mag man in diesem Moment jedoch kaum glauben.