Renaturierung im Blick
Eine gute Nachricht gab es im Hinblick auf Uferbereiche an der Föritz. Hier könnte nämlich ein Förderbescheid im Rahmen der Städtebauförderung eine Renaturierung und Neugestaltung ermöglichen. Das sei ein neuer Aspekt für die Gemeinderäte, meinte Plewa und betonte: „Wir arbeiten mit Hochdruck an dieser Sache.“
Bei der Bauvoranfrage auf Errichtung von vier Ferienhäusern mit Terrasse in Häusles war sich das Gremium einig, dass dies eine gute Sache sei. Außerdem sollen zwei Defibrillatoren für die Gemeinde angeschafft werden. Diese würden durch Spenden der Raiffeisenbank und der Sparkasse finanziert. „Das ist ein tolles Signal“, lobte der Bürgermeister. Als geeigneten Standort für die Lebensretter machte der Gemeinderat die Vorräume der beiden Banken aus. Zusätzlich soll es dort auch eine Einweisung in die Handhabung der Geräte geben.
Darüber hinaus informierte Plewa die Gemeinderäte über eine Sitzung des Kultur- und Tourismusausschusses, bei der es um Weihnachtsmarkt und Kirchweih ging. Ein notwendiger Prozess zur Weiterentwicklung sei angestoßen worden, und die Ausschussmitglieder seien sich über das Wesentliche und die Vorgehensweise einig, sagte Plewa. An manchen Stellschrauben müsse aber noch gedreht werden.
Auch über eine Gesprächsrunde mit Gewerbetreibenden berichtete der Rathauschef: „Sie befinden sich zum Teil seit Monaten in einer schwierigen Lage.“ Ziel sei nun ein regelmäßiger und vor allem informeller Austausch.
Im Hinblick auf die ILE Allianz B 303 teilte Plewa mit: „Zur Gründung eines Vereins wurde die Satzung besprochen und die Einstellung eines Managers. Außerdem soll ein Vitalitätscheck durchgeführt werden.“
Darüber hinaus brauche es in Mitwitz ein Gesamtkonzept für die Spielplätze, sagte der Bürgermeister. Eine umfassende Gesamtbetrachtung sei bereits im Gemeinderat und im Bauausschuss angekündigt worden. Das „Themenforum 2021“ wiederum kümmere sich um die Jahresplanung und um vertiefende Informationen zu laufenden Projekten. Außerdem lege man hier die Priorisierung von Themen fest, die man behandeln wolle.
Am Ende der öffentlichen Sitzung schlug Sigmund Katholing (FWG) die Einrichtung einer Mitfahrbank für Mitwitz vor, was andernorts schon gut funktioniere. Darüber hinaus regte Katholing eine Gedenkstätte oder Gedenktafel für den verstorbenen Theodor Rasso Freiherr von Cramer-Klett an.