Als Einsatzplätze kamen Marktplätze, Höfe, Ruinen, Freilichtbühnen, Freiflächen, Stadien, Festhallen oder Scheunen in Frage – als Soloinstrument oder in Kombination mit Bläserensembles, Orchestern, Chören, als Stummfilm-Untermalung oder als Jazz-Orgel. Nach reiflichen Überlegungen, wie es technisch umgesetzt werden könnte, eine große Orgel mit 29 Registern auf einem Lastwagen fest zu installieren, entschieden sich die Orgelbauer aus der Rhön für ein luftgefedertes Fahrzeug mit Hebebühne für den schweren Spieltisch und großen seitlichen Türen als Prospekt und Klangaustrittsöffnung. Eine weitere Konstruktions-Vorgabe war die Einhaltung des zulässigen Gesamtgewichts von siebeneinhalb Tonnen, um das Fahrzeug auch ohne LKW-Führerschein fahren zu können.