Der Gedanke daran, dass mobilitätseingeschränkte Personen durch die Rikschafahrten wieder mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, erfreut das kleine Team, das sich mit seiner Bewerbung sehr viel Mühe gegeben hat. „Mit dieser neuen Form von Barrierefreiheit wird die Möglichkeit geschaffen, zentrale Orte in der Innenstadt oder nahe gelegene Erholungsgebiete zu besuchen. Körperlich eingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern wird so ein Stück Lebensqualität geschenkt“, sagt Liane Blietzsch, deren Einrichtung, das AWO-MGH, zukünftig für die Einteilung und die Vergabe der Rikscha zuständig sein wird. Dabei erhält das Team im Vorfeld Schulungsangebote und fachliche Unterstützung durch den Verein „Radeln ohne Alter“.