Einer, der total auf Elektroantrieb im wahrsten Sinne des Wortes „abfährt“, ist Christoph Oppel aus Prappach. Der 33-Jährige, der standesgemäß mit seinem Tesla Model drei nach Ebern gekommen war, zeigte zusammen mit vielen weiteren privaten E-Auto-Besitzern sein Fahrzeug der breiten Öffentlichkeit und beantwortete Fragen aus der Fahrpraxis, die die Besucher interessierten. Für seinen täglichen Arbeitsweg von dem Haßfurter Stadtteil in das vier Kilometer entfernte Königsberg ist der junge Mann sogar noch umweltbewusster und verbraucht hier noch weniger Energie. Dazu benutzt er nämlich einen E-Scooter, mit dem er schnell und nahezu geräuschlos in nur zwölf Minuten an seinem Arbeitsplatz ist. „Auch im Winter ist es bis zu einer Schneehöhe von circa fünf Zentimetern kein Problem“, beschreibt Christoph Oppel sein Fahrvergnügen. Das Scooter-Modell, das er besitzt, kann praktisch zusammengeklappt werden und lässt sich so auch direkt mit ins Büro nehmen oder im Kofferraum des Teslas verstauen.
An Kosten entstehen ihm dabei außer für den Strom zum Aufladen der Akkus nur 20 Euro jährlich für die vorgeschriebene Haftpflichtversicherung. Manchmal sind sogar zwei E-Scooter-Fahrer gleichzeitig auf dem Fahrradweg nach Königsberg zu sehen, nämlich dann, wenn der Angestellte zusammen mit einem Arbeitskollegen aus derselben Firma sozusagen eine „Rollergemeinschaft“ bildet und gemeinsam mit ihm die Strecke zurücklegt.