Am zurückliegenden fünften Prozesstag hatte der Verteidiger noch angekündigt, dass sich sein Mandant im Laufe des Verfahrens noch äußern wollte. Am Donnerstag tat er es. Es sei am Tag der Tat „durchaus geplant gewesen“, Rebecca zu töten. Weiter habe er vorgehabt, sich selbst das Leben zu nehmen. Damit sagt er komplett etwas anderes als zum Prozessauftakt am 11. Oktober. „Zum Teil“ stimme die Anklage der Staatsanwaltschaft, sagte er damals. „Es war kein Mord. Es war Totschlag im Affekt“, sagte er damals.