Ein Nilpferd war schon mal da. Und auch der Wolf und die sieben Geißlein. Gäste, die das Eberner Heimatmuseum der Aktion „Kunst geht fremd“ verdankt: Seit 2011 schicken Museen aus ganz Unterfranken Ausstellungsstücke auf die Reise und tauschen untereinander Exponate – immer unter einem anderen Motto. Die Fremdgänger sollen an anderer Stelle und damit auch meist unter einem anderen Blickwinkel betrachtet werden: neue Perspektiven für alte Objekte. Nachdem die Kunst schon „verzaubert“, sich „verspielt“ gezeigt oder „Farbe bekannt“ hatte, ist sie in diesem Jahr angekommen: Unter dem diesjährigen Motto „Kunst geht fremd...und kommt an“ wurde die Aktion der unterfränkischen Museen jedenfalls am Dienstag in Ebern eröffnet.
Museen in Unterfranken 18 Fremdgänger in Ebern
Tanja Kaufmann 23.07.2024 - 17:37 Uhr