Ein Nilpferd war schon mal da. Und auch der Wolf und die sieben Geißlein. Gäste, die das Eberner Heimatmuseum der Aktion „Kunst geht fremd“ verdankt: Seit 2011 schicken Museen aus ganz Unterfranken Ausstellungsstücke auf die Reise und tauschen untereinander Exponate – immer unter einem anderen Motto. Die Fremdgänger sollen an anderer Stelle und damit auch meist unter einem anderen Blickwinkel betrachtet werden: neue Perspektiven für alte Objekte. Nachdem die Kunst schon „verzaubert“, sich „verspielt“ gezeigt oder „Farbe bekannt“ hatte, ist sie in diesem Jahr angekommen: Unter dem diesjährigen Motto „Kunst geht fremd...und kommt an“ wurde die Aktion der unterfränkischen Museen jedenfalls am Dienstag in Ebern eröffnet.