Musikfreunde Coburg Beethoven – das Finale

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Benjamin Moser wagt sich im letzten Konzert des Beethoven-Zyklus’ auch an die knifflige Sonate „Les Adieux“. Foto:  

Die Coburger Musikfreunde vollenden ihr Zehn-Jahres-Projekt. Benjamin Moser spielt am Montag die letzten drei der 32 Klaviersonaten Beethovens.

 
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Coburg - Der international renommierte Pianist Benjamin Moser vollendet am Montag, 27. September, um 19.30 Uhr im Kongresshaus das Beethoven-Projekt der Coburger Gesellschaft der Musikfreunde, bei dem sämtliche 32 Klaviersonaten des Komponisten aufgeführt wurden. Zwölf dieser Stücke waren während 100 Jahren Musikfreunde Coburg dort noch nie erklungen. Der Zyklus mit dem Anspruch auf Vollständigkeit zog sich über zehn Jahre hin. Beteiligt daran waren zwölf internationale Pianistinnen und Pianisten. Dabei gaben Michael Leslie, Leonhard Dering, Alexander Schimpf und Benjamin Moser reine Beethoven Abende. Benjamin Moser ist hier kein Unbekannter, denn er spielte seit 2014 bereits vier Mal in Coburg; unter anderem auch als Solist bei einem Sinfoniekonzert des Landestheaters. Er war unter anderem Preisträger des Tschaikowsky-Wettbewerbs Moskau. 2019 erhielt er eine Professur an der Hochschule Luzern.

Beim Finale des Beethoven-Projekts erklingen neben der sogenannten „Sturmsonate“ auch zwei Werke, die hier erstmalig gespielt werden: die frühe Sonate op. 10,1 und die Sonate op. 81a „Les Adieux“. Letztere wurde bereits wegen ihrer kniffligen technischen Anforderungen von zwei Pianisten vom Programm gestrichen.

Es gilt die 3G-Regel. Das Publikum sitzt mit Abstand und darf am Sitzplatz die Maske abnehmen. Der Eintritt ist frei für Mitglieder sowie Schüler und Studierende. Karten zu 25 Euro gibt es bei der Buchhandlung Riemann und an der Abendkasse.

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