Es klingt wie das Stampfen der Soldaten, das Feuer der Gewehre, das Geheul der Sirenen. Dumpf, düster, voller Wucht erhebt sich das Klavier. Brutal und „laut, als sollten die Menschen den Verstand darüber verlieren“, so Komponist Sergei Prokofjew über seine Violinsonate Nr. 1 in f-Moll op. 80, die in der Zeit des Zweiten Weltkriegs entstand, stark durch diesen beeinflusst wurde und die nun im Kongresshaus Rosengarten ertönt.
Musikfreunde Coburg Zwischen Krieg und Traum
Maja Engelhardt 04.11.2025 - 14:30 Uhr